Irgendwie überkam es mich, ich wollte an die frische Luft. Also den Hund geschnappt und ab in den Wald. Es hat wirklich auch Vorteile aus dem Garten direkt in den Wald zu können.
Zum Glück hatte ich meine wasserdichten Schuhe angezogen…
Es war stellenweise extrem matschig, da vormittags wohl auch mit schweren Fahrzeugen gearbeitet wurde war der Boden entsprechend „bearbeitet“.
Es war für mich in diesen Abschnitten wirklich schwer zu laufen. Alles rutschig, bin immer wieder eingesunken. Hätte unser Hund in einem ungünstigen Moment an der Leine gezogen hätte ich sicherlich ein tolles Bild abgegeben. 😱
Aber sie macht das wirklich super und wartet immer auf mich. Obwohl sie Matsch ja nicht so gerne an ihren Prinzessinnen Pfoten mag…
Als wir so unterwegs waren, wollte ich erst noch länger spazieren gehen und einen Bogen zum Friedwald machen. So typisch Selbstüberschätzung, noch nicht einmal zu Hause und ich war froh es nicht gemacht zu haben.
Natürlich ist es keine Glanzleistung eine Stunde mit dem Hund spazieren zu gehen, wenn ich aber zurück denke was vor einem Jahr nur möglich gewesen ist… Ist es denke ich, schon eine gute Leistung. Die unterschiedlichen Beläge, so empfinde ich es, helfen mir schon deutlich besser als stupide auf einem Laufband zu laufen. Zwar gibt es hin und wieder komische Blicke, ich glaube die Leute denken ich bin alkoholisiert weil ich so komisch laufe. Angesprochen hat mich aber bisher niemand. Oder ich habe es einfach nicht gehört… 😉

Hirnblutung im Oktober 2020, mit 35 Jahren und genau 4 Monate nach der Hochzeit.
Rechtschreib- und Grammatikfehler unterlaufen mir auch nach Jahren immer noch…
Diese dienen der allgemeinen Belustigung 😉